Modifikation GFL Smock Port Darwin

  • Ich habe den Smock sehr günstig bekommen und bin grundsätzlich voll zufrieden mit ihm.

    Für alle die die Jacke nicht kennen zur Anschauung: GFL Smock

    Verbesserungswürdig erschienen mir aber die Ärmelabschlüsse, die einfach nur, der Feldjackegleich, mit Klett enger gemacht werden können. Inspiriert vom dienstlichen Scharfschützensmock hab ich elastische "Innenärmelbündchen" reingenäht. (Vom Prinzip die Gamasche aus der Kommandohose)

    Als Material habe ich 1/8 Shockcord und das (leider nicht mehr verfügbare) wasserdichte Ripstopnylon von tacticaltrim genutzt.


    Die Ärmelabschlüsse sind eher Geschmackssache, aber definitv ein Nachteil sind die abnehmbaren Seitentaschen, da sich die Reißverschlüsse selbstständig lösen.
    Um das zu verhindern, habe ich einfach weiteren Klett (25mm) eingebracht. Dazu mussten die Taschen im unteren Drittel aufgetrennt werden.

  • Hallo,

    Zitat

    Als Material habe ich 1/8 Shockcord und das (leider nicht mehr verfügbare) wasserdichte Ripstopnylon von tacticaltrim genutzt.


    Nette Idee! Mal überlegen, ob ich auch noch Jacken habe, bei denen ich sowas ähnliches machen könnte. Wie verträgt sich das Innenbündchen mit der einzippbaren Innenfutter-Jacke? Geht das trotzdem?

    Ist das zusammengeraffte Nylon an den Handgelenken weich genug oder erzeugt das ein unangenehmes Kratzen oder Engegefühl?

    Kann man es mit einem Kordelstopper noch verstellen oder hast Du es innen vernäht bzw. verknotet?

    Zitat

    Die Ärmelabschlüsse sind eher Geschmackssache, aber definitv ein Nachteil sind die abnehmbaren Seitentaschen, da sich die Reißverschlüsse selbstständig lösen.
    Um das zu verhindern, habe ich einfach weiteren Klett (25mm) eingebracht. Dazu mussten die Taschen im unteren Drittel aufgetrennt werden.


    Das zweite Bild von den 3 Taschenbildern verstehe ich nicht. Ich sehe da eine nach oben geklappte Tasche mit einem Stück Stoff drunter und daneben ein Stück Klettflausch gleicher Größe. Und auf der Unterseite sehe ich die Stelle, an der die hochgeklappte Tasche angebracht werden kann und darauf auch ein Stück Klettflausch, oder? Wie funktioniert das? Oder was sehe ich falsch?

    Gruß,

  • Zitat

    Wie verträgt sich das Innenbündchen mit der einzippbaren Innenfutter-Jacke? Geht das trotzdem?

    Bild drei und vor allem vier (Ärmel mit Bündchen auf links gezogen) geben darüber Aufschluss, die Innenjacke beginnt erst später. Ich musste nur die Knopfbefestigung abtrennen und wieder annähen :winking_face:

    Zitat

    Ist das zusammengeraffte Nylon an den Handgelenken weich genug oder erzeugt das ein unangenehmes Kratzen oder Engegefühl?

    Es ist relativ hart. Ich hab die Enge des Shockcords auf meinen Handgelenkumfang angepasst, sodass noch etwas Luft ist. Da ich aber fast immer Handschuhe trage, krazt es nicht, sondern schließt auf dem Handschuh ab. (So zumindest der Plan, nächste Woche weiß ich ob er aufging)

    Zitat

    Kann man es mit einem Kordelstopper noch verstellen oder hast Du es innen vernäht bzw. verknotet?

    Hab es innen vernäht, die Idee mit dem Kordelstopper kam mir erst nach dem Material zuschneiden :winking_face: Der dienstliche Smock hat auch keinen Kordelstopper, wäre aber die Goldrandlösung! (ggf rüste ich es doch nach)

    Zitat

    Ich sehe da eine nach oben geklappte Tasche mit einem Stück Stoff
    drunter und daneben ein Stück Klettflausch gleicher Größe. Und auf der
    Unterseite sehe ich die Stelle, an der die hochgeklappte Tasche
    angebracht werden kann und darauf auch ein Stück Klettflausch, oder? Wie
    funktioniert das?

    Die Körperseite der abnehmbaren Tasche hat eine Gürtelaufnahme, unter dem Klett durch. Trägt man die Tasche am Gürtel, soll wohl das Hakenklett nicht stören und man klappt das Flauschklett daneben drüber. Trägt man die Tasche am Smock, bringt man das Hakenklett auf dem Flauschklett auf dem Smock auf, um die Tasche zusätzlich zu den Reißverschlüssen zu stabilisieren. Ich hoffe das hat geholfen?! :confused_face:

  • Wurde gestestet und hat sich als zweckmäßig herausgestellt, insbesondere aufgrund der deutlich verbesserten Winddichtigkeit. Mögliche Verbesserungen wäre aufgenähtes Gurtband, um das geraffte Nylon mit Handschuhen besser greifen zu können, will man z.B. die Uhrzeit prüfen.

    Die Enge war mit und ohne Handschuhe gut, ein Kordelstopper ist dennoch empfehlenswert, vor allem damit im Sommer die Luft nicht zusätzlich gestaut wird.

    UPDATE: Sollte ich sowas nochmal nähen, würde ich nicht wieder das Nylon nehmen, ist auf Dauer doch nicht so angehm :kissing_face:

    Einmal editiert, zuletzt von Molle (5. August 2014 um 19:09)

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